Kraus Hardware investiert in moderne Röntgentechnologie
Kraus Hardware investiert in moderne Röntgentechnologie
Neuigkeiten aus unserem Röntgenlabor: In Kürze verfügen wir über eine neue Anlage – mit größerem Detektor, Wasserkühlung für schärfere Aufnahmen und der Möglichkeit zur Laminographie.
Schneller, höher, weiter – das Motto der Olympischen Spiele passt zu vielen Entwicklungen in der Industrie, weil es praktisch immer darum geht, Prozesse kontinuierlich präziser und effizienter auszuführen. Der Anspruch macht vor industriellen Röntgenverfahren nicht halt, wobei sich die Technologie vor allem mit Blick auf die Genauigkeit der Bildgebung verbessert, was wiederum neue Anwendungsfelder eröffnet. Und genau vor diesem Hintergrund investiert Kraus Hardware aktuell in neue Technologie: die Cheeta EVO steht uns in Kürze in Großostheim zur Verfügung.
Die Anlage beinhaltet unter anderem einen großen Flächendetektor mit dementsprechend größerem Sichtfeld für eine schnelle Analyse und ist zudem perfekt geeignet für die Laminographie – quasi eine Kombination aus 2D- und 3D-Prüfung: Den besonders hochauflösenden 2D-Bildern werden räumlich Tiefeninformationen hinzugefügt. In der Folge kann man Defekte auch bei sehr flachen Bauteilen wie Leiterplatten (PCB) und Mikrochips gut erkennen bzw. hier Auswertungen ausführen. In den (Schnitt)ebenen lassen sich zum Beispiel Poren ermitteln, was bei Überlagerungen in der 2D-Analyse nicht ohne weiteres möglich wäre. Wie man sich das Ganze im Detail vorstellen kann, zeigen erste Bilder auf dieser Seite.
Blick auf die Cheeta EVO im Democenter des Herstellers – die Anlage wird in Kürze bei Kraus Hardware aufgebaut.
Beispiele für Laminografie: Den 2D-Aufnahmen werden Tiefeninformationen hinzugefügt – hier am Beispiel eines BGA oder …
bei Flächenlötungen an einem QFN.