RÖNTGEN: ALLE FEHLER OFFENLEGEN
Mit verschiedenen zerstörungsfreien Röntgenuntersuchungen machen wir Fehler in Baugruppen und Co. sichtbar – eine wertvolle Basis für mehr Qualität in der Produktion.
Dabei bieten wie Analysen per 2D‑, 2,5D- oder 3D-Technologie an, wobei das selbstverständlich auch für Baugruppen gilt, die wir nicht selbst produziert haben. Darüber hinaus setzen auf das Röntgen bei der Baugruppenfertigung, während des Reworks oder zur Wareneingangsprüfung (Prozesskontrolle Fertigung). Zum Einsatz kommt jeweils die Cheetah EVO von Comet Yxlon, deren große Flachdetektoren einen großen Inspektionsbereich garantieren.
Die Prüfungen erfolgen:
- zerstörungsfrei und schonend,
- teilautomatisiert und schnell,
- mit hoher Auflösung im Mikrometerbereich,
- dokumentiert mit allen Parametern.
2D-Röntgeninspektion:
Hochauflösende Prüfung
Unsere Röntgeninspektion liefert brillante Bilder und ist zerstörungsfrei – die Komplexität der Bauteile, Baugruppen oder mechanischer Teile wird komplett abgebildet. Der Flächendetektor sorgt für eine extreme Auflösung von bis zu bis 0,3 μm. Zudem ist eine bis zu 3.000-fache Vergrößerung möglich.
Elektromigration
Geringe DK-Kupferabscheidung
THT Elko-Anschluss
Offener BGA-Anschluss
BGA-Porenkalkulation
Offene DK-Anbindung
Lose Bonddrähte im Chip
Leiterbahnunterbrechung
Bauteil unter dem BGA
Gebrochene KerKo (MLCC)
3D-Computertomographie:
Per Volumenmodell analysieren
Während der Computertomografie (CT) entstehen mehrere Hundert zweidimensionale Röntgenaufnahmen, aus denen sich ein präzises Volumenmodell des Prüfobjekts errechnen lässt. Auf dieser Basis können wir auffällige sowie interessante Stellen extrahieren und unseren Kunden per Bild bzw. Film zur Verfügung stellen.
Head in pillow
Embedding Components mit RFID
Verdrahtung unter dem BGA
Crimpkontakte
Schichtaufbau Leiterplatte
Fehlerhafter Überträger
Defekte KerKo (MLCC) durch Überlast
Gebrochene KerKo (MLCC)
2,5D-Laminographie:
Schwachstellen schichtweise aufdecken
Die Laminografie spielt ihre Stärken bei der Prüfung von eher flächigen Analysen sowie von Bauteil- und Mikrochip-Anbindungen aus. In diesen Fällen stoßen einerseits 2D-Röntgenprüfungen an Grenzen: Ihnen fehlen räumliche Informationen, weil alle Ebenen in einem Bild dargestellt werden. Andererseits punktet die Laminographie auch im Vergleich zum 3D-CT, weil eine komplette Baugruppe horizontal auf dem Probentisch liegt – und die Auflösung trotz der Größe unverändert hoch ist. Zudem gibt das Verfahren den hochauflösenden 2D-Bildern eine zusätzliche Tiefeninformation mit. Das lässt Rückschlüsse auf die Qualität von Leiterbahnen oder Microchips zu.