„Wir unterstützen bei Hightech-Projekten“

Jan 14, 2021

Seit 20 Jah­ren ist Dirk Aßfalg bei Kraus Hard­ware ange­stellt. Der gelernte Holz­tech­ni­ker ver­ant­wor­tet die Bestü­ckung von elek­tro­ni­schen Bau­tei­len sowie viele CNC-Fräs­pro­zesse, bei denen zum Bei­spiel die Blen­den für ADwin-Sys­teme ent­ste­hen. „Dienst nach Vor­schrift“ ist das Ganze nicht – im Gegen­teil: Aßfalg muss immer wie­der Lösun­gen für neue Pro­duk­ti­ons­auf­ga­ben fin­den. Was zeich­net sei­nen Job aus und warum ist er Kraus Hard­ware so lange treu geblieben?

Familiäres Teamwork

„Wir set­zen auf indi­vi­du­elle Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen und Son­der­pro­zesse, die wir pass­ge­nau für die neue Auf­gabe ent­wi­ckeln 

20 Jahre bei einem Unter­neh­men sind eine lange Zeit – was man manch­mal auch daran merkt, wie sich die eigene Arbeits­um­ge­bung wan­delt: Zu Beginn sei­ner Zeit bei Kraus Hard­ware hat Dirk Aßfalg noch in der Heim-Garage des Fir­men­grün­ders mit­ge­ar­bei­tet. „Ich hatte gerade meine Wei­ter­bil­dung als Holz­tech­ni­ker in Michel­stadt abge­schlos­sen, als mich Andreas Kraus gefragt hat, ob ich ihm bei der Pro­gram­mie­rung einer neuen CNC-Maschine hel­fen könne. Das gehört natür­lich zu mei­nem Know-how als Tech­ni­ker dazu und stellte kein Pro­blem dar. Nach kur­zer Zeit habe ich dann aber auch bereits am Bestü­ckungs­au­to­ma­ten über der Garage im ers­ten Stock des Fami­li­en­hau­ses mit­ge­ar­bei­tet. So fing es für mich an. Es war sofort inter­es­sant und ich bin dabei geblieben.“

Es wird nie lang­wei­lig
Die Zei­ten im Pri­vat­haus sind natür­lich lange schon vor­bei – seit 2009 gibt es ein gro­ßes eige­nes Fir­men­ge­bäude in Groß­ost­heim. Mit diver­sen Fräs-und Bestü­ckungs­pro­zes­sen ist Dirk Aßfalg aber immer noch beschäf­tigt. Hin­ter die­sen Schlag­wor­ten steht bei Kraus Hard­ware eine große Band­breite von Detail-Auf­ga­ben. Kun­den sind sowohl große Kon­zerne aus dem Auto­mo­bil- oder Flug­zeug­bau als auch klei­nere Unter­neh­men, Inge­nieur­bü­ros und For­schungs­in­sti­tute. Sie stel­len hohe Anfor­de­run­gen an die elek­tro­ni­schen Bau­grup­pen. Zugleich kommt es auf kurze Reak­ti­ons­zei­ten an. „Vor die­sem Hin­ter­grund set­zen wir auf indi­vi­du­elle Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen und Son­der­pro­zesse, die wir pass­ge­nau für die neue Auf­gabe ent­wi­ckeln. Zen­trale Pro­zesse wie das Selek­tiv­lö­ten, Mon­tie­ren und Ein­pres­sen wer­den nach den Vor­ga­ben unse­rer Kun­den kon­fi­gu­riert. Hier bin ich immer wie­der betei­ligt, weil bei­spiels­weise viele Auf­nah­men und Vor­rich­tun­gen für den Bestü­ckungs­au­to­ma­ten ganz indi­vi­du­ell in der von mir pro­gram­mier­ten CNC-Maschine entstehen.“

Span­nende Son­der­pro­jekte
Und das heißt auch: Es wird für den Tech­ni­ker nie lang­wei­lig. Aßfalg berich­tet bei­spiels­weise von elek­tro­ni­schen Bau­grup­pen, die spä­ter in der For­mel 1 oder bei einem Teil­chen­be­schleu­ni­ger zum Ein­satz kamen. „Wir wis­sen häu­fig nicht, wofür das fer­tige Pro­dukt eines Kun­den ver­wen­det wird. Manch­mal fragt man aber natür­lich aus Inter­esse nach. Das wir bei sol­chen High-Tech-Pro­jek­ten unter­stüt­zen, ist schon eine beein­dru­ckende Sache und sehr span­nend. Sicher ist das auch ein Fak­tor, warum der Job nach so vie­len Jah­ren immer noch viel Spaß macht“, sagt Aßfalg.

Fami­liäre Unter­stüt­zung
Übri­gens kann der zwei­fa­che Fami­li­en­va­ter bei Kraus Hard­ware auch auf fami­liäre Unter­stüt­zung zäh­len, was ja letzt­lich für die Arbeits­platz­qua­li­tät des Unter­neh­mens spricht: Seine Frau arbei­tet ebenso seit eini­gen Jah­ren hier. Was macht sie genau? „Sie kon­trol­liert mich“ sagt Aßfalg lachend. „Nach der Bestü­ckung, an der ich ja betei­ligt bin, über­prüft meine Frau die Ergeb­nisse. Das Fami­lien-Team­work sorgt also für Qualität.“

Dirk Aßfalg.

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